Kaiserslautern.

Traditionsverein 1. FC Kaiserslautern hat die Lizenzierungsunterlagen für die kommende Spielzeit eingereicht - für die 3. Liga und für die 2. Bundesliga, teilten die Pfälzer mit.

In den Planungen gibt es allerdings noch immer eine "Finanzierungslücke" in Höhe von rund elf Millionen Euro. Diese Summe sei nötig, "um die Liquidität bis zum 30. Juni 2021 sicherzustellen", sagte Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt. Um diese zu schließen, habe man bereits seit Dezember "umfangreiche Maßnahmen eingeleitet".

Bis zum 1. März mussten die Zulassungsunterlagen beim Deutschen Fußball-Bund abgegeben werden. Danach bleibt den Pfälzern Zeit bis Mai, die fehlenden Mittel aufzubringen. Der Grund für die immense Summe ist der erneut hohe Lizenzspieleretat von mehr als fünf Millionen Euro. "So erhalten wir uns die Möglichkeit, in der 3. Liga eine Konkurrenzfähigkeit herzustellen", erläuterte Voigt. Die fehlenden Millionen sollen von Investoren bereitgestellt werden. "Ich bin guter Dinge, dass wir zu unseren Zielen kommen und die Lizenz erhalten werden", sagte der Geschäftsführer.