Jena. Mittelfeldspieler Justin Schau hatte schwere Wochen zu überstehen. Welche Ziele sich der Fußballer des FC Carl Zeiss Jena nun setzt.

Die Hinrunde war so gar nicht nach dem Geschmack von Justin Schau gelaufen. Den 24 Jahre alten Mittelfeldspieler des FC Carl Zeiss Jena plagten ständig Schmerzen im Fuß. Im Oktober bekam er die Diagnose, dass Knochenödeme dafür verantwortlich sind. Eine sofortige Operation, Krankenhaus-Aufenthalt und Gehen an Krücken waren die Folgen. Alle News zum FCCgibt es in unserem Newsletter.

Doch seit dieser Woche ist er wieder auf dem Fußballplatz zu finden. „Es war ein sehr schönes Gefühl, erstmals seit zehn Wochen wieder mit Fußballschuhen auf dem Platz zu stehen“, sagt Schau, der derzeit noch ein spezielles Rehaprogramm mit Athletiktrainer Moritz Kleikamp absolviert. Zuvor hatte sich Schau mit einem Rehatrainer in Dresden in Form gebracht.

Schau: „Ich war extrem motiviert, wieder ackern zu dürfen“

Ende November durfte er die Krücken ablegen. „Ich war extrem motiviert, wieder ackern zu dürfen“, sagt der Jenenser, der am Dienstag schon mit seinen Mitspielern am Laktattest im Unisportzentrum teilgenommen hat. Während er sonst zu jenen mit den besten Ausdauerwerten zählte, ist er diesmal vorsichtshalber zeitiger ausgestiegen. „Obwohl es noch gegangen wäre, wollte ich nicht gleich muskuläre Probleme riskieren.“

Sein Ziel sei es, ab kommenden Montag zu 100 Prozent ins Mannschaftstraining einzusteigen, sofern er die Eingewöhnung in dieser Woche und die Belastungstest ohne Probleme übersteht. Schau ist hochmotiviert, „wieder der Alte zu werden und meiner Mannschaft für die Rückrunde bestmöglich weiterhelfen zu können“, sagt er und hofft darauf, seinen Teil dazu beizutragen, das Rennen um den ersten Platz in der Regionalliga Nordost so lange wie möglich spannend zu halten.

Kommunikativ statt diktatorisch: Wie René Klingbeil als Cheftrainer beim FC Carl Zeiss Jena startet

Auftakt in Vorbereitung: Mehr als ein neues Gesicht beim FC Carl Zeiss Jena

Neue Bilder: So läuft der Stadionumbau in Jena