Erfurt. Fußball-Regionalligist FC Carl Zeiss Jena löst die Aufgabe FC Erfurt Nord mit mehr Mühe als erhofft und zieht mit 3:0 nach Verlängerung ins Halbfinale des Thüringenpokals ein.
Trotz einer Extraschicht, die ihrem Trainer Andreas Patz nicht schmeckte, haben die Regionalliga-Fußballer des FC Carl Zeiss Jena im Viertelfinale des Thüringenpokals weitestgehend souverän gelöst. Sie gewannen beim Verbandsligisten FC Erfurt Nord mit 3:0 nach Verlängerung.
„Wir haben das gegen einen stark kämpfenden Gegner eigentlich gut zu Ende gespielt, aber die schwache Chancenverwertung muss ich den Jungs natürlich ankreiden“, sagte Patz, der über ein Dutzend Hochkaräter für sein Team zählte.
Selbst das leere Tor nicht getroffen
In der ersten Halbzeit spielte Jena aber mehr in die Breite als in die Tiefe und machte es dem Gegner relativ leicht, sein Tor zu verteidigen. Die Gäste hatten sogar Glück, dass Torwart Sedlak den Schrägschuss von Menz stark parierte (11.).
Nach der Pause drückte Jena über den wuseligen Krauß, der für Bergmann kam, immer stärker, traf aber selbst das leere Tor nicht (Eisele). Erst Hoppes satter Linksschuss aus gut 20 Metern zu Beginn der Verlängerung brach für den Favoriten den Bann, Hehne und Krauß erhöhten.
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