Jena. Wie Trainer Andreas Patz seine Aufstellung bei der Partie in Apolda festlegen wird.

Spiele im Landespokal gegenunterklassige Teams sind normalerweise ein Eldorado für Reservisten, die in solchen Partien zeigen dürfen, dass sie zu Unrecht auf der Bank sitzen. Doch Andreas Patz bleibt bei seiner Linie, den Reservespielern des FC Carl Zeiss Jena keine Einsatzgarantie auszusprechen.

Wir haben ihn gefragt, wie er es an diesem Samstag halten will, wenn der Regionalligist beim Landesklasse-Team VfB Apolda (14 Uhr) antreten wird. „Das Spiel ist ein Wettkampf, den man sich verdienen muss“, antwortet er. Heißt: Jeder muss sich in dieser Trainingswoche für einen Einsatz empfehlen. Allerdings stehen die Chancen besser als bei einem Punktspiel, weil das Trainerteam möglicherweise dem einen oder anderen Stammspieler eine Pause gönnen will.

Darum hat Burim Halili das Thüringenderby verpasst

Patz hofft, dass Verteidiger Burim Halili wieder zur Verfügung steht. Er hatte das Thüringenderby in Erfurt wegen Beschwerden im Bereich der Kniekehle verpasst und sich darüber sehr geärgert, da er einst selbst für die Rot-Weißen gespielt hat. Die Ärzte haben eine schlimmere Verletzung ausgeschlossen, so dass der 24-Jährige bald wieder zurückkehren dürfte.

Im Hinterkopf ist natürlich, dass bereits am Mittwoch, 28. September, das Spitzenteam von Energie Cottbus nach Jena kommt (19 Uhr). Die Partie des siebenten Spieltages findet auf Wunsch der Polizei bereits Mitte der Woche statt. Die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Erfurt binden am langen Wochenende alle Kräfte, so dass eine Absicherung nicht zu gewährleisten gewesen wäre.

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