Jena. Der FC Carl Zeiss Jena steuert auf anstrengende Wochen zu. Zuversichtliche Signale kommen vom Gesundheitsamt für die beiden Corona-Infizierten.

Der Nordostdeutsche Fußballverband hat beide durch die Corona-Pause aufgelaufenen Nachholspiele des FC Carl Zeiss Jena im Oktober angesetzt. Am Mittwoch, 6. Oktober, müssen die Jenaer bei Hertha BSC II antreten. Am Mittwoch, 27. Oktober, gastiert der FC Energie Cottbus in Jena.

Insgesamt stehen für die Jenaer damit sieben Partien im nächsten Monat an: sechsmal in der Regionalliga und einmal im Thüringer Landespokal. Sportdirektor Tobias Werner hat keine Angst, dass die Belastung für die Mannschaft zu groß wird. „Wir haben eine gute Qualität und Breite im Kader“, sagt Werner. „Spiele unter der Woche sind nicht schwieriger als am Wochenende. Wir müssen unbedingt in Schlagdistanz zur Spitze bleiben“, sagt er und erwartet weitere Siege.

Werner: Nachverpflichtungen machen sich bezahlt

Aus seiner Sicht macht sich nun schon bezahlt, dass der FCC mit Maurice Hehne und Felix Drinkuth noch zwei Spieler verpflichtet hat. „Wir haben somit immer eine Option, wenn die 1A-Lösung nicht zur Verfügung steht“, sagt Werner. So schätzt Cheftrainer Dirk Kunert die derzeitige Lage ein.

Die Ausfallzeit der beiden Corona-Infizierten in Quarantäne fällt zudem kürzer aus, als zunächst befürchtet. Da das Gesundheitsamt die Dauer der 14-tägigen Absonderung ab Symptombeginn berechnet, können beide Spieler womöglich schon ab Anfang nächster Woche wieder trainieren.

Der Spielplan im Oktober

Im Oktober spielt das Jenaer Regionalliga-Team in

  • Luckenwalde (Sonnabend, 2. Oktober, 13 Uhr),
  • bei Hertha BSC II (Mittwoch, 6. Oktober, 19 Uhr)
  • und bei Optik Rathenow (Sonnabend, 23. Oktober, 13 Uhr).

Heimspiele stehen gegen den

  • BFC Dynamo (Freitag, 15. Oktober, 19 Uhr),
  • Energie Cottbus (Mittwoch, 27. Oktober, 19 Uhr)
  • und Chemnitzer FC (Sonntag, 30. Oktober, 13.30 Uhr) an.

Zudem müssen die Jenaer am Sonnabend, 9. Oktober, um 14 Uhr im Landespokal beim VfL Meiningen antreten.

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