Jena. Am Dienstag endet die Transferfrist: Kommt kurzfristig noch eine Verstärkung ins Paradies?

Bis zum Tag vorm Wintertransferschluss hat der FC Carl Zeiss Jena noch keinen weiteren Spieler verpflichtet. Allerdings sondiert der Regionalligist, ob er noch eine Offensivkraft ausleiht.

Zweit- und Drittligisten sind auf der Suche, hoffnungsvolle Talente bei einem Regionalligisten unterzubringen, um denen Spielpraxis zu verschaffen. Der Jenaer Mannschaft würde eine weitere Offensivoption gut zu Gesicht stehen. In den beiden Partien in diesem Jahr gelang erst ein Tor.

Kein freier Tag für die Mannschaft

Nach dem 1:1 am Sonntag gegen Viktoria Berlin gibt es diese Woche keinen freien Tag. „Das war ergebnisunabhängig so geplant“, sagt Trainer René Klingbeil mit Blick aufs Spiel gegen Tennis Borussia Berlin am Freitagabend (Anstoß 19 Uhr). „Wir müssen wieder hart arbeiten, um uns optimal auf die Partie vorzubereiten.“

Am Montag hatte Klingbeil mit seinem Trainerteam die Begegnung vom Sonntag ausgewertet, in der Jena kurz dem Abpfiff den Ausgleich hinnehmen musste. „Die Jungs ärgern sich am meisten über das Ergebnis. Es wäre freilich gut gewesen, wenn uns aus einem Konter heraus das zweite Tor gelungen wäre“, sagt Klingbeil, sprach aber auch kritisch an, wie der Freistoß vorm Ausgleichstor für die Berliner zustande gekommen ist. „Wir werten die Fehler aus, um einen Lernprozess in Gang zu setzen.“

Ab Dienstag startet die Vorbereitung aufs TeBe-Spiel

Am Montag hatte Klingbeil für alle Spieler, die am Sonntag länger als 45 Minuten gespielt haben, ein Auslaufen angesetzt. Die anderen absolvierten ein Spielersatztraining. Ab Dienstag steht der Kader wieder gemeinsam auf dem Trainingsplatz im Ernst-Abbe-Sportfeld.

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