Jena. Vorabcheck: So geht der FC Carl Zeiss Jena ins Regionalliga-Spiel gegen den Drittletzten FSV Union Fürstenwalde.

Am Sonntag spielt der FC Carl Zeiss Jena gegen den FSV Union Fürstenwalde. Die Brandenburger haben in dieser Woche Kenny Verhoene als Trainer verpflichtet. Ärgert der Ex-Jenaer seinen früheren Verein bei seiner Premiere?

Ausgangslage: Nach dem Zittersieg gegen den VfB Auerbach muss der FC Carl Zeiss Jena nachlegen. Tabellenführer Berliner AK hat am Freitagabend beim Letzten Optik Rathenow verloren, ist vom BFC Dynamo überholt worden. Jena belegt den sechsten Platz mit acht Punkten Rückstand. Fürstenwalde steht mit 13 Punkten im Tabellenkeller und kämpft um den Klassenerhalt.

Diese Spieler fehlen dem FC Carl Zeiss Jena

Kader: Jenas Trainer Andreas Patz muss auf Dennis Slamar (Verdacht auf Corona-Infektion) und Maximilian Wolfram (Sperre nach roter Karte) verzichten. Die Verletzten Felix Drinkuth, Kevin Wolf und Alexander Prokopenko stehen wieder im Lauftraining, sind aber noch keine Option.

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Aufstellung: Patz plant keine so große Rotation wie vor dem Mittwochsspiel. Torwart Lukas Sedlak ist als neue Stammkraft im Tor gesetzt. Ob der Zeiss-Coach wieder mit Dreierkette in der Abwehr spielt, lässt der Trainer offen. „Wir können das auch flexibel umstellen – je nach Taktik des Gegners“, sagt Patz.

Kenny Verhoene plagen Personalsorgen

Gegner: Patz bezeichnet Union Fürstenwalde als „Wundertüte“. Deren neuer Trainer Kenny Verhoene lässt sich nicht in die Karten schauen. Personalsorgen plagen ihn auch, weil zwei Stammspieler gesperrt und sieben weitere Spieler verletzt fehlen. „Wir werden mit Spielern aus der U23 ergänzen müssen“, sagt Verhoene, der am Sonntag mit seinem Team anreist. Was er noch über seinen neuen Job und die Zeit in Jena sagt.

Historie: Von bislang drei Partien gegeneinander gewann Jena zwei. Einmal behielt Fürstenwalde die Oberhand, besiegte den FC Carl Zeiss in der vergangenen Saison mit 3:1.

Dauerkarten-Inhaber müssen extra Ticket buchen

Zuschauer: Aufgrund der Coronaregeln dürfen insgesamt nur 1000 Personen an der Veranstaltung im Stadion teilnehmen. Deshalb erhalten noch nicht einmal alle Dauerkarteninhaber ein Ticket. Solange der Vorrat reicht, können sie sich im FCC-Onlineticketshop eine kostenfreie Karte für die Partie buchen. Nur Geimpfte oder Genesene kommen ins Stadion. Es gilt Maskenpflicht.

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Fernsehen: Ostsport.tv überträgt das Spiel am Sonntag ab 13 Uhr live im Internetstream.

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