Jena. Der FC Carl Zeiss Jena empfängt den Berliner AK. Was Sportdirektor Tobias Werner über den Gegner sagt.

Vor dem Spitzenspiel des FC Carl Zeiss Jena gegen den Tabellenzweiten Berliner AK am Freitag warnt Sport­direktor Tobias Werner vor der Qualität des Gegners (Anstoß 19 Uhr).

Werner war am Dienstag in Berlin und beobachtete das Nachholspiel des Berliner AK gegen den BFC Dynamo. „Es gab einen unverdienten Sieger“, sagt Werner und lobt die Leistung der Gastgeber, die sich dem BFC aber mit 1:3 geschlagen geben mussten. Am Spieltag zuvor hatte der BAK mit 1:3 gegen den damaligen Tabellenletzten Optik Rathenow verloren.

Sportdirektor lobt den Berliner AK

Dennoch sieht Werner nach wie vor den Berliner AK als spielerisch beste Mannschaft der Liga. „Das wird ein hartes Brett. Wir müssen alle Tugenden abrufen, wenn wir gegen die Mannschaft bestehen wollen“, sagt der Sportdirektor.

Beim Spiel am Freitag müssen die Jenaer auf Justin Schau verzichten, der mit einer Sehnenverletzung ausfällt. Ob der Nordostdeutsche Fußballverband die Strafe von Maximilian Wolfram nach der Roten Karte auf zwei Spiele kürzt, steht noch nicht fest. Auf einen entsprechenden Antrag war dem FC Carl Zeiss bis Dienstagabend keine Reaktion zugegangen. Ersatzgeschwächt tritt auch der Berliner AK an. Mittelfeldspieler Joel Richter sah in der Nachspielzeit der Partie die Rote Karte.

Dauerkarten-Inhaber müssen Spieltagskarte buchen

Stand jetzt dürfen am Freitagabend 1000 Personen das Spiel im Ernst-Abbe-Sportfeld unter 2G-Bedingungen verfolgen. Tickets fürs Spitzenspiel erhalten voraussichtlich nur Dauerkarten-Inhaber. Sie müssen sich über die Onlineticketplattform eine kostenfreie Spieltagskarte buchen. Wer diesmal nicht zum Zuge kommt, darf sich das Spiel gegen Lok Leipzig am 18. Dezember ansehen – natürlich vorbehaltlich jener Regelungen, die die Bundesregierung und die Bundesländer am Donnerstag in Berlin beschließen. Ein Ausschluss von Zuschauern bei Fußballspielen soll zu den möglichen Maßnahmen gehören.

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