Gera. Verteidiger Burim Halili war einer der Sieggaranten für den FC Carl Zeiss Jena im Pokalendspiel. Welchen Gegner wünscht er sich im DFB-Pokal?

Der FC Carl Zeiss Jena hat am Sonnabend den Thüringer Landespokal gewonnen. Nach dem 1:0-Sieg über den ZFC Meuselwitz haben wir mit Jenas Verteidiger Burim Halili gesprochen. Keinen Beitrag über den FCC mehr verpassen? Das Pokalsieger-Jahresabo gibt es jetzt für nur 19,03 Euro.

Haben Sie in den letzten Minuten der Partie mitgezählt, wieviele Kopfbälle Sie aus dem Strafraum befördert haben?

Nein, Hauptsache, wir haben sie rausbefördert und keine Torchance in der zweiten Halbzeit zugelassen. Ich bin echt sehr glücklich. Mein Ziel war, den ersten Titel in meinem Leben zu gewinnen. Dass es geklappt hat, ist wunderbar.

„Wir wollten ganz anders auftreten“

Die erste Halbzeit wirkte aber nicht so, als wollte Ihre Mannschaft den Landespokal holen?

Definitiv. Das Spiel lief nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir wollten ganz anders auftreten, aber so ist es manchmal. Wir haben gut darauf geantwortet, eine Reaktion gezeigt und verdient gewonnen.

In der ersten Halbzeit haben Sie gegen den scharfen Wind gespielt, in der zweiten Halbzeit mit dem Wind. Hat das den Ausschlag gegeben?

Nein. Beim Fußball muss man mit jeder Wetterbedingung klarkommen.

Zum Abschied ein Lob für Fabian Eisele

Fabian Eisele hat zum Abschied noch einmal für Jena getroffen. Er ist ein Phänomen, macht aus wenig viel?

Er hilft uns neben und auf dem Platz. Ein Supertyp. Ich bin glücklich, dass wir ihn hier bei uns hatten und wünsche ihm alles Gute.

Wen wünschen Sie sich als Gegner im DFB-Pokal?

Das ist egal. Es ist ein Bonusspiel. Vielleicht gelingt es uns, das glücklich zu gewinnen.

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