Erfurt/Jena. Im Vorfeld des Pokal-Viertelfinales zwischen dem FC Fahner Höhe und dem FC Carl Zeiss Jena hatte es Differenzen über die Schiedsrichter-Ansetzung gegeben.

Der Thüringer Fußball-Verband hat auf die Kritik des FC Carl Zeiss Jena an der Schiedsrichter-Ansetzung im Landespokal reagiert. Im Viertelfinalspiel gegen den FC An der Fahner Höhe hatte der Verband zunächst mit Martin Ritter einen Schiedsrichter-Assistenten angesetzt, der über eine Spielvereinigung im Nachwuchs mit dem FC An der Fahner Höhe verbunden ist.

Nun schickt der Fußball-Verband Marko Gaßmann aus Nohra als zweiten Assistenten zu der Partie. Das Spiel findet am Sonntag ab 13 Uhr in Dachwig (Landkreis Gotha) statt.

Zunächst hatte Ansetzer Joachim Zeng darauf verwiesen, dass der angesetzte Assistent für den FSV 1921 Herbsleben pfeife. Dieser Verein gehöre einem anderen Fußballkreis an und habe auch nur im Nachwuchs eine Spielgemeinschaft mit dem FC Fahner Höhe. „Das beeinflusst den Schiedsrichter nicht“, sagte Zeng.