Pößneck. In Pößneck löst die BSG Wismut souverän das Endrundenticket und auch der JFC schafft es ins Finale – aber nur dank des besseren Torverhältnis’.

Da der SV Schott Jena nicht anreiste ging die TFV-Vorrunde im Futsal in der Gruppe B nur mit fünf Mannschaften über die Bühne. Sieger und damit Qualifikant für die Endrunde wurde die BSG Wismut Gera, die in Pößneck als einzige Mannschaft ohne Punktverlust und ohnen Gegentor blieb, alle Spiele siegreich gestalten und sich souverän durchsetzen konnte.

Nicht fürs Finale reichte es für die Blau-Weißen aus Neustadt, die mit zehn Punkten den zweiten Platz belegten. Dennoch zeigte sich Trainer Jens Taudte mit dem Abschneiden zufrieden. „Wir haben gekämpft. Nur vorm Tor ließen wir zu viel liegen, wie beim torlosen Remis gegen Schmölln. Da war Gera im Abschluss viel effektiver und zog verdient ins Finale ein.“

Sieg über Wismut wäre nötig gewesen

Nach dem 3:2-Auftaktsieg gegen Zeulenroda, ließ die Taudte-Elf gegen Schmölln die ersten Punkte liegen, fand aber mit einem 1:0 gegen die SG Wachsenburg/Haarhausen wieder in die Erfolgsspur zurück. Nur mit einem Sieg gegen Gera hätten die Neustädter auf dem Finalzug noch aufspringen können, doch sie mussten sich knapp mit 0:1 geschlagen geben. Auf den weiteren Plätzen folgten SV Schmölln, SG FC Motor Zeulenroda und SG Wachsenburg/Haarhausen.

Auch in der Gruppe A setzte sich mit dem JFC eine Geraer Mannschaft durch und kämpft ebenfalls um die Hallenkrone Thüringens. Doch der Finaleinzug war hart umkämpft, denn die Geraer setzten sich nur aufgrund des besseren Torverhältnisses gegenüber dem SC 1903 Weimar durch, nachdem der direkte Vergleich torlos endete. Die dahinter platzierten Mannschaften von der BSG Chemie Kahla, SV Jena-Zwätzen und FC Saalfeld verspielten frühzeitig alle Chancen.