Ziegelheim. Nach einer erneuten Spielpause trifft der LSV Ziegelheim am Samstag auswärts auf den Tabellennachbarn von Behringen/Sonneborn.

Mit einem Sieg könnte die Vincenz–Sieben den Kontakt zu den Gastgebern in der Tabelle wieder herstellen. Mit einer weiteren Niederlage hingegen würde der Rückstand auf Tabellenrang zehn bereits sieben Punkte betragen. Sozusagen schon fast ein 4–Punkte–Spiel für die Ziegelheimer.

Vor der Spielzeit zog es Behringens Trainer Michael Stegner–Guillaume zur zweiten Vertretung des ThSV Eisenach. Das Ruder auf der Trainerbank hat deswegen der langjährige Spieler Christopher Kohls übernommen. Er ist jedoch auch immer wieder als Spieler auf dem Parkett gefragt, um seine Akteure zu unterstützen, da er in den vergangenen Jahren stets eine tragende Säule war.

Bislang konnte die Kohls–Sieben fünf Punkte erkämpfen. Diese schnappte man sich zu Hause mit einem Remis gegen die Eisenacher und einem überraschend deutlichen Erfolg gegen die Mannschaft aus Suhl. Hinzu kam ein Auswärtssieg in Arnstadt.

Kopf der Mannschaft ist Spielmacher Tim Rodrian, mit welchem das Spiel steht und fällt. Ihn gilt es in den Griff zu bekommen. Für die Ziegelheimer ist die Behringer Halle immer eine kleine Wundertüte. Man hat dort schon sehr gute Spiele gemacht, musste aber auch schon die eine oder andere Niederlage einstecken. Großer Vorteil der Heimmannschaft ist, dass seit eh und je oder Kleber gespielt wird in Behringen. Der Ziegelheimer Kader sollte sich am Samstag wieder etwas freundlicher gestalten. Oliver Kunz’ Knieverletzung hat sich zum Glück nichts als schwerwiegend heraus gestellt. Er könnte am Samstag bereits wieder eine Option im LSV–Rückraum sein. Dicht muss der LSV die Defensive bekommen, um in Behringen die ersten Zähler auf der Habenseite verbuchen zu können.