Gera. Die Geraer JFC-Junioren um Trainerin Ursula Schmidt glänzen bei der Futsal-Kreismeisterschaft mit fünf Siegen und 9:0 Toren

Überzeugend haben die F-Junioren des JFC Gera die Futsal-Kreismeisterschaft des KFA Ostthüringen für sich entschieden. Mit 9:0 Toren und der Maximalpunktzahl 15 setzte sich die Mannschaft von Trainerin Ursula Schmidt in souveräner Manier durch.

„Schon nach vier Partien standen wir als Kreismeister fest. Die Jungs haben ihre Sache gut gemacht. Alle haben ihre Einsatzzeiten erhalten. Auf die kleinen Tore ist es nicht leicht, ins Schwarze zu treffen. Futsal haben wir nicht speziell trainiert. Letzte Woche war wegen der Ferien überhaupt Trainingspause. Dafür ist es gut gelaufen“, meinte die 58-jährige erfahrene Übungsleiterin.

Der JFC präsentierte sich von Anbeginn in Torlaune. Lok Altenburg (2:0), die SG Pölzig (3:0) und der Lusaner SC 1980 (1:0) mussten die Überlegenheit des Kontrahenten anerkennen. Harte Gegenwehr leistete die SG Motor Altenburg. Bis in die Schlussminute hielt man das torlose Remis, ehe man sich noch zwei Gegentreffer einfing. Nach mustergültiger Vorarbeit von Marvin Schlemmrich brauchte Max Brühl nur noch einzuschieben. Sekunden später legte er den zweiten Treffer nach.

Durch den 2:0-Sieg stand der JFC bereits als Kreismeister fest, ließ es sich aber nicht nehmen, am Ende auch noch die SG Auma durch ein Tor von Marvin Schlemmrich mit 1:0 zu bezwingen. Über den Titel durften sich Frederik Falk, Isa Saparbajew, Finn Gropp, Tim Worms (1 Tor), Luke Schroll, Marvin Schlemmrich (4), Max Brühl (2), Arsenij Roslyakov (2) und Julien Blum freuen.

Den zweiten Platz machten im letzten Spiel die Altenburger Teams von Lok und Motor unter sich aus. Das torlose Remis reichte Lok, das immerhin acht Punkte holte. Näher dran am Sieg war aber Motor, das zweimal nur den Innenpfosten traf. „An sich waren wir nur in der Hälfte von Lok. Die Chancen waren da. Aber es sind eben Kinder. Da fehlt noch die Konstanz. Bronze ist für uns ein schöner Erfolg“, äußerte sich Trainer-Routinier Rene Seidel. Platz vier ging an die SG Pölzig, die die Lusaner Medaillen-Ambitionen mit einem 1:0-Erfolg im letzten Turnierspiel zunichte machte. Somit blieb für den Lusaner SC 1980, für den mit Heidi Felgner ein Mädchen zwei Turniertore beisteuerte, nur der fünfte Rang vor den unter Wert geschlagenen Aumaern, die ohne Treffer blieben.