Mühlhausen. Ohne wirkliche Chance war Tischtennis-Erstligist Post Mühlhausen im Duell mit dem amtierenden Meister Ochsenhausen.

Der Traum von der großen Überraschung blieb für den Post SV Mühlhausen am Dienstagabend aus. Im vorgezogenen Duell des 11. Spieltages in der Tischtennis-Bundesliga unterlagen die Thüringer dem amtierenden Meister Ochsenhausen letztlich klar mit 0:3.

Eine realistische Chance für den Coup hätte wohl nur bestanden bei einem Sieg von Kapitän Daniel Habesohn im Eröffnungseinzel gegen Stefan Fegerl bestanden. Das Duell der beiden österreichischen Nationalspieler bot tolle Ballwechsel und viel Abwechslung. Habesohn klaute den ersten Satz, kam ab dem dritten Durchgang immer besser ins Spiel und war beim Stand von 9:9 im vierten Satz nur noch zwei Punkte vom Erfolg entfernt. Doch diesmal drehte Fegerl den Spieß um, klaute diesen und setzte sich dann in fünf Sätzen durch.

Kaum in die Partie fand danach Ovidiu Ionescu. Gegen Jakub Dyjas schwächelte Posts Rumäne vor allem im Rückschlagspiel und unterlag glatt mit 0:3. Damit war eine Vorentscheidung gefallen, die auch Lubomir Jancarik nicht mehr korrigieren konnte. Die Begegnung mit dem französischen Weltklassespieler Simon Gauzy ging ...