Jena. Takiula Fahrensohn ist derzeit noch in der WM-Quali aktiv und wird Ende August in Jena erwartet. Sein Vater war deutscher Nationalspieler, allerdings in einer anderen Sportart.

Basketball-Zweitligist Medipolis SC Jena hat sich mit dem neuseeländischen Nationalspieler Takiula Fahrensohn verstärkt. Aktuell spielt der 23-Jährige mit deutschen Wurzeln mit den „Tall Blacks“ noch in der WM-Qualifikation und wird erst Ende August bei seinem neuen Arbeitgeber erwartet.

Fahrensohn, der einen Einjahresvertrag mit Option erhielt, hatten die Jenaer schon länger beobachtet, berichtet Trainer Domenik Reinboth. Nachdem er sich mit 12,5 Punkten im Schnitt pro Partie in der vergangenen Saison bei Reinboths Ex-Verein aus Ehingen in der ProA bewährte, soll er nun in Jena den nächsten Schritt gehen. „Ich freue mich auf den Club, die Stadt und ein neues Umfeld“, sagt Fahrensohn, der mit den Thüringern eine starke Saison spielen will.

Vater Jeff bestritt zwei Länderspiele für deutsche Nationalmannschaft

Der Vater des Flügelspielers, Jeff Fahrensohn, war ebenfalls in den 1980er und 1990er als Basketballer in Neuseeland und England aktiv, ehe er die Sportart wechselte und sich erfolgreich im Rugby versuchte. Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt er zwei Länderspiele.

Dank der doppelten Staatsbürgerschaft gilt Takiula Fahrensohn in der ProA als deutscher Spieler, besetzt bei den Jenaern also keinen ausländischen Kaderplatz.

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