Nordhausen/Artern. Der Nordhäuser Quentin Ritter stand in Waltershausen gleich doppelt auf dem Treppchen. Und in Artern wurde alle Prüfungen bestanden.

Kampfkunst hat eine lange Tradition und ist im Norden Thüringens kaum noch wegzudenken. Deshalb haben sich unter anderem der Karate-Do-Kwai Nordhausen und die Kampfkunstschule Artern auf die Fahnen geschrieben vor allem den Nachwuchs zu fördern und Kampfsport nahezubringen. Dass dies ein graziler und nicht leicht zu erlernender Sport ist, muss immer wieder aufs Neue bewusst gemacht werden.

In Waltershausen wurde um den Wartburgpokal gekämpft. Dabei konnte der Nordhäuser Karateka Fynn Quentin Ritter gleich zwei Mal Edelmetall erringen. Zusammen mit Leon Schneider hatte sich Ritter ging es auf die Matten. Und gemeinsam starteten sie auch in der Disziplin Kata Einzel U18. Mit einer kontinuierlichen Leistung setzte sich Ritter gegen seine Kontrahenten durch und konnte sich so den dritten Rang sichern.

Einen weiteren Start wagten die beiden Nordhäuser dann bei der nächst höheren Altersklasse Ü18. Dort behaupteten sie sich so gut, so dass sie gegeneinander im kleinen Finale landeten. Dieses konnte Ritter für sich entscheiden und so ein zweites Mal an diesem Tag einen Pokal für Platz drei erringen. „Es war ein gutes Gefühl, sich sowohl in der eigenen als auch in der höheren Altersklasse durchzusetzen und am Ende zweimal auf dem Podium zu stehen“, sagte er.

Ebenfalls erfolgreich ging es in Artern bei der Kampfkunstschule zu. Denn hier war Termin für die Kinderprüfungen. Schon lange vor dem Prüfungstermin waren die Kleinen aufgeregt. Aber nicht nur Trainer Werner Bank hat mit den jungen Kampfkunst-Schülern fleißig trainiert. Und das Ergebnis: alle haben mit guten Ergebnissen bestanden. Die Teilnehmer Leon aus Artern, Lous aus Mönchpfiffel, Eric aus Schönfeld, Anna Lena aus Artern, Nina aus Schönewerda und Emely aus Artern können stolz auf ihre Leistungen sein und alle Übungsleiter freuten sich sehr über das tolle Ergebnis.