Zeulenroda. Zum ersten Mal in dieser Saison trat der Post SV Zeulenroda mit seiner etatmäßigen Besetzung an und gewann hoch.

Zum ersten Mal in dieser Saison trat die dritte Mannschaft des Post SV Zeulenroda in etatmäßiger Bestbesetzung an. Ursprünglich hatte sich die Mannschaft vor der Saison den Aufstieg als Ziel gesetzt, was nun erstmalig ansatzweise zu erkennen war. Schott Jena hingegen konnte nicht mit der bestmöglichen Aufstellung entgegentreten. Sie fuhren mit drei Nachwuchstalenten und dem erfahrenen Georgij Gonsales nach Zeulenroda.

In den Doppeln nahm Zeulenroda eine kleine Umstellung vor. Steinmüller/Brühschwein aus der vierten Mannschaft spielten als Spitzendoppel gegen Weber/Gonsales, welchen sie beim 3:1 keine Chance ließen. Das aus der Vorsaison eingespielte Doppel, Karl/Salzman, ließ den Jugendspielern Kasperski/Eckart keine Chance. Beim 3:0 machten die Jenaer gerade einmal 12 Punkte.

In den Einzeln ging es deutlich spannender zu. Moritz Karl fand gegen Gonsales nicht richtig ins Spiel und stand in Satz Vier bereits am Rande einer Niederlage. Er zeigte sich nervenstark, konnte vier aufeinanderfolgende Matchbälle abwehren und seinerseits mit seinen ersten Satzball den Entscheidungssatz herbeirufen. Diesen gewann er deutlich mit 11:3.J

Jörg Müller zeigte gegen Kurt Weber seine ganze Klasse und Erfahrung und gewann sicher mit 3:0. Kulbaken Salzman konnte nach langer Pause fast an die alte Form anknüpfen, gewann letztlich sicher mit 3:1 gegen Eckart. Danach folgte die einzige und sehr bittere Niederlage an diesem Tage. Kay Hühler hatte seinen Gegenüber, Ferdinand Kasperski, voll im Griff, ehe er ab dem vierten Satz komplett den Faden verlor und nach fünf Sätzen dem Gegner gratulieren musste. Moritz Karl behielt am Nebentisch gegen Kurt Weber mit 3:1 die Oberhand, ebenso wie Jörg Müller mit Georgij Gonsales beim 3:0 keine Probleme hatte.

So war es Kulbaken Salzman, die an diesem erfolgreichen Nachmittag mit einem 3:0 gegen Kasperski den Schlussstrich ziehen durfte.

Punkte für Post III: Karl, Salzman je 2,5; Müller 2; Steinmüller und Brühschwein je 0,52.

Bezirksliga Ost Staffel 2, Post Zeulenroda IV – Post SV Gera II 8:0, TTSG Schmölln/Thonhausen – Post Zeulenroda IV 8:4

Einen doppelten Spieltag hatte die vierte Mannschaft des Post SV Zeulenroda zu bestreiten. Das Wochenende begann zunächst mit einer souveränen Vorstellung gegen den Post SV Gera II. Dreimal ging es in den Spielen bis in den Entscheidungssatz und dreimal hatte man das glücklichere Ende auf seiner Seite. Da alle anderen Partien deutlicher gewonnen wurden, überließ man so den Gästen keinen einzigen Punktgewinn.

Mit Sicherheit ist dieser Sieg dabei etwas zu hoch ausgefallen.

Dieses Glück fehlte allerdings in Schmölln, ansonsten hätte das Spiel durchaus einen anderen Verlauf nehmen können. Steinmüller/Khawadi, H. gewannen ihr Eingangsdoppel mit 3:1. Brühschwein/Koth unterlagen trotz Matchball im Entscheidungssatz gegen die starken Winkler/Burkhardt. Jens Brühschwein gewann im Anschluss sein erstes Einzel gegen Thomas Winkler mit 3:2.

Am Nachbartisch unterlag Frank Steinmüller denkbar knapp, im Entscheidungssatz, gegen Frank Burkhardt. Hashmat Khawadi blieb gegen den erfahrenen Klaus Urban chancenlos. Zwischen Marcel Koth und K.-H. Matthee entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, mit dem besseren Ende, natürlich im Entscheidungssatz, für den Schmöllner.

Als dann auch noch Frank Steinmüller gegen T. Winkler mit 0:3 unterlag, hatte Zeulenroda sein Pulver verschossen. Zwar konnten J. Brühschwein mit einer starken Leistung gegen Burkhardt (3:0) und F. Steinmüller ebenso gut gegen K. Urban (3:1) noch einmal punkten. Das war dann allerdings alles.

Dennoch ein sehr gutes Spiel gegen die in dieser Besetzung beste Mannschaft der 2. Bezirksliga.

Punkte für Post IV gegen Gera: Steinmüller, Brühschwein je 2,5; Koth und Khawadi, H. je 1,5. Punkte für Post IV gegen Schmölln: Brühschwein 2,0; Steinmüller 1,5 und Khawadi, H. 0,5.3.

Bezirksliga Ost Staffel 3 Post Zeulenroda V – TSV Zeulenroda III 8:5

Das Ortsderby in der 3. Bezirksliga fand in „Post V“ den glücklicheren Sieger. Nach den Doppeln stand es 1:1. Vieweg/Pinks gewannen 3:1 gegen Streubel, H./Langer, während Pegel/Dix gegen Streubel, L./Baum mit dem gleichen Resultat unterlagen. Nach der ersten Einzelrunde lag „Post V“ sogar mit 2:4 und kurze Zeit später mit 3:5 zurück. Im Anschluss sollte „Post“ kein Spiel mehr verlieren. Spielentscheidend war eine geschlossene Mannschaftsleistung aus der Ralf Pegel noch heraus stach, da er im Einzel unbesiegt blieb.