SV 60 Oberweißbach: Viel schwerer als auf dem Spielfeld
SV 60 Oberweißbach: Viel schwerer als auf dem Spielfeld
Peter Scholz
| Lesedauer: 3 Minuten
OberweißbachDas sagen die Kapitäne: Katja Franke vom SV 1860 Oberweißbach über Leidensdruck und ein blutendes Volleyball-Herz
Katja Franke (Mitte) blickt im Februar vergangenen Jahres stolz bei einer Auswechslung auf ihre Mitspielerinnen: Die Truppe agierte in den abgebrochenen Spielzeiten in der Thüringenliga ausgesprochen erfolgreich.
Foto: Peter Scholz
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Katja Franke leidet. Mehr als vor einem knappen Jahr: "Der Leidensdruck ist ungleich höher als im ersten Lockdown", sagt die 41-Jährige. Die Oberweißbacherin ist Trainerin, Kapitänin und Hauptangreiferin zugleich bei den Volleyballerinnen des SV 1860 - und wartet wie so viele andere Sportlerinnen und Sportler seit Anfang November vergangenen Jahres darauf, wieder ihrem Hobby nachzugehen. Allein: Mit dem angekündigten Abbruch der Saison in der Volleyball-Thüringenliga erfüllt sich dieser Wunsch zumindest bis zum Sommer nicht mehr. Punktspiele wird es nicht mehr geben, die Oberweißbacherinnen beenden die Saison auf dem fünften Platz in der höchsten Thüringer Spielklasse.