Buxtehude. Nach dem verlorenen Heimspiel gegen Leverkusen vor einer Woche lässt der THC bei Buxtehude viel im Angriff liegen und unterliegt 19:20 (11:14).

Die Handballerinnen des Thüringer HC haben die zweite Niederlage in dieser Bundesliga-Saison einstecken müssen. Acht Tage nach dem verlorenen Heimspiel gegen Leverkusen (28:33) unterlagen die Thüringerinnen beim SV Buxtehude 19:20 (11:14) und büßten im Kampf um die Spitzenplätze an Boden ein.

Durch die Niederlage der Bietigheimerinnen im Gipfeltreffen gegen Dortmund am Abend zuvor hätte die Chance bestanden, nach Punkten mit dem Zweiten Bietigheim gleichzuziehen. Doch konnte das THC-Team zu selten seine Angriffe gewinnbringend durchbringen. Fast 40 Minuten liefen sie einem Rückstand hinterher, hätten in der Schlussphase aber zumindest fast noch einen Punkt erkämpft. Von einem 17:20 kamen sie in dreieinhalb Minuten noch auf 19:20 heran. Nach einem Freiwurf mussten sie Sekunden vor Schluss werfen, Arwen Rühl nahm den Wurf. Der Ball landete – symptomatisch für das glücklose THC-Spiel am Samstagnachmittag – am Pfosten.

Beste Werferin bei den Thüringerinnen war Marketa Jerabkova mit sechs Toren. Bei den jubelnden Gastgeberinnen erzielten Lone Fischer, Annika Lott und Isabelle Dölle je fünf Treffer.

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