Erfurt. Spielausschuss-Vorsitzender des Thüringer Fußballverbandes schließt Wiederaufnahme des Spielbetriebes im Januar aus.

Die Saison nach der Quotientenregel bis Ende Juni 2021 spielen; ein Play-off-Modus möglichst in zwei Gruppen; nur die Hinrunde ausspielen plus einen Spieltag, um laut Spielordnung die Saison abbrechen zu können und sie auf Basis der Quotientenregel zu werten: Verschiedene Varianten, wie der Fußball-Spielbetrieb in Thüringen fortgesetzt werden kann, standen im Mittelpunkt einer Videokonferenz des Spielausschusses mit den Ligavertretern am Mittwoch. Darüber informierte der Spielausschuss-Vorsitzende des Thüringer Fußballverbandes (TFV), Sven Wenzel, und kündigte an, dass es im Januar eine weitere Abstimmung geben wird.

Eine Wiederaufnahme des Spielbetriebes schloss er für den nächsten Monat aus. Einigkeit bestünde darüber, dass aufgrund der mehr als zweimonatigen Pause eine zuvor angedachte Vorlaufzeit von zwei Wochen nicht ausreicht, heißt es im Ergebnis der Beratung. Fortgesetzt werde der Spielbetrieb mit den ersten gemeinsam ausgefallenen Spieltagen im November.

Erstes Teilziel des Spielausschusses und der Ligavertreter ist es, die Hinrunde zu beenden. Mindestens acht, zuweilen zehn Spiele sind etwa für die 18 Verbandsligisten noch auszutragen. Die Saison soll bis 30. Juni beendet sein. Für den 28. Dezember ist eine weitere Videokonferenz des Ausschusses geplant.