Schwarza/Saalfeld. Der Saalfelder Thüringenligist klettert nach einem 9:3-Heimsieg gegen den Bischlebener SV in das Tabellenmittelfeld

Mit einer Niederlage und einem Sieg beendete der 1. TTC Saalfeld am vergangenen Wochenende die Hinrunde in der Tischtennis-Thüringenliga. Ziel der Mannschaft war ein Nichtabstiegsplatz nach dem Aufstieg aus der Verbandsliga zu erreichen, nun sprang am Ende dieser Hinrunde ein fünfter Platz in einem stark besetzten Feld heraus. Respekt für diese Leistung, die trotz personeller Probleme zustande kam.

Im Spiel gegen die Tischtennisspieler aus dem südthüringischen Schwarza musste der TTC am vergangenen Samstag zunächst auf drei Stammspieler verzichten und war somit chancenlos in dieser Partie. Schon im Vorfeld war man sich darüber im Klaren, dass es dort in dieser Konstellation schwer werden würde, Punkte zu holen. Diese unnötige 3:9-Niederlage beim TTC HS Schwarza wurde aber sofort abgehakt, um einen Tag später gegen den Bischlebener SV frei aufspielen zu können.

Die Gäste aus dem Erfurter Land setzten in der Sporthalle der Marco-Polo-Grundschule die Saalfelder in den Doppeln sofort unter Druck und gingen mit 2:1 in Führung. Nur F. Eichhorn/K.-D.Viebranz gewannen mit 3:2 gegen das erste Doppel der Bischlebener, Bitter/Weigt, und hielten den TTC im Spiel. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung in den Einzeln erkämpften sich die Spieler um Mannschaftskapitän Ronny Dobermann Punkt für Punkt und feierten am Ende einen deutlichen 9:4-Sieg gegen den Tabellennachbarn. Damit gelang es den Saalfeldern, sich wieder etwas weiter vom vorletzten Platz, dem Relegationsplatz, zu entfernen

Eine bemerkenswerte Hinrunde fand damit ein Ende, wobei sich die Mannschaft in vielen Partien teuer verkaufte und so manchen besser platzierten Kontrahenten Paroli bot. In der Rückrunde heißt es wieder anzugreifen, um am Ende, hoffentlich wieder mit dem Langzeitverletzten Vratislav Oslzala, die Spielklasse zu halten.

Punkte für den TTC: F. Eichhorn (2,5); T. Bickel (2,5); R.Dobermann (2,5); A. Kittelmann (2,0); K.-D. Viebranz (1,5); S. Plohmann (1,0)