Wernburg. Zum vorerst letzten Aufeinandertreffen kommt der SV Motor Mickten Dresden zum SVW, dem die jüngste Pause ganz gelegen kam.

Die fast dreiwöchige Pause, die der Spielplan der 2. Kegelbundesliga Ost/Mitte auch ganz unabhängig von der deutlichen Wernburger Auswärtsniederlage in Freiberg vorsah, kam gar nicht so ungelegen. Genug Zeit, die Köpfe frei zu kriegen, nachdem man die Chance auf die Meisterschaft wohl verspielte, aber ebenso genug Zeit, sich wieder von der ungeliebten Kunststoffbahn zu entwöhnen.

„Die Pause kommt, denke ich, nach Spielen auf solchen Bahnen immer gelegen, da man einfach länger die Möglichkeit hat, sich wieder auf einer Plattenbahn einzuspielen. Von mir aus könnte es das nach jedem Spiel auf Kunststoff geben“, scherzte SVW-Trainer Manuel Hopfe vor der Partie mit dem befreundeten Team vom SV Motor Mickten Dresden.

Vorerst letztes Aufeinandertreffen mit Dresden

„Die Vorfreude ist ganz klar da, dass es endlich weitergeht“, bekräftigt Hopfe vor dem Duell mit den Mannen aus „Elbflorenz“, das wohl das vorerst letzte Aufeinandertreffen sein wird. Den Wernburgern wäre es freilich lieber gewesen, wenn der Grund dafür ihr eigener Aufstieg gewesen wäre – der trotz Außenseiterchancen weiter möglich ist –, doch viel mehr sieht es so aus, dass der SVW weiter in Liga zwei spielen wird, während die Dresdner den Gang nach unten antreten müssen.

Rein sportlich geht der SV Wernburg als klarer Favorit ins Spiel. „Der Anspruch ist es natürlich, deutlich zu gewinnen“, redet Manuel Hopfe nicht um den heißen Brei. Umso mehr gilt das, da er voraussichtlich trotz Erkältungszeit auf sein Stammaufgebot setzen kann. Anwurf zum vorletzten Heimspiel des SVW ist am Sonnabend um 12 Uhr.