Nordhausen. Am Sonntag wartet mit dem Berliner AK ein anspruchsvoller Kontrahent im Albert-Kuntz-Sportpark auf Wacker Nordhausen.

Ruhig – so sei die Woche gewesen, sagt Wacker-Trainer Heiko Scholz. Zwei Siege in Folge haben die Gemüter besänftigt. Mit fünf Punkten Rückstand auf die Spitze ist Nordhausen wieder im Geschäft in der Fußball-Regionalliga.

Nun wartet am Sonntag mit dem Berliner AK ein anspruchsvoller Kontrahent im Albert-Kuntz-Sportpark. Die Berliner fegten vor einem Jahr die Wacker-Truppe mit 1:5 aus dem Stadion, beim Rückspiel lief es mit 1:4 kaum besser. Doch der Vorjahreszweite schwächelt. Mit Kunert für Parlatan hat man schon den Trainer gewechselt. Platz 12 und nur 16 Punkte – da ist richtig was schief gelaufen beim Aufstiegskandidaten.

„Trotzdem darfst du den BAK nie unterschätzen. Die Berliner wollen immer richtig kicken, aber vielleicht liegt uns das“, so Scholz, der wieder auf Carsten Kammlott (Bild) bauen kann. In Meuselwitz bekam der Angreifer nach dreiwöchiger Pause (Schulterprellung) einen Kurzeinsatz. „Er ist topfit“, sagte Scholz, lässt die Aufstellung aber offen. Vielleicht steht auch Sturmpartner Nils Pichinot wieder bereit.

Wacker Nordhausen – Berliner AK Sonntag, 13.30 Uhr