Mönchengladbach.

Der Schweizer EM-Teilnehmer Denis Zakaria und Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach befinden sich in Gesprächen über eine vorzeitige Verlängerung des 2022 endenden Arbeitsverhältnisses.

"Wir haben bereits mit Max Eberl geredet. Die Situation war mit meinem ehemaligen Berater zuletzt etwas kompliziert. Ich habe nicht gesagt, dass ich auf jeden Fall gehen will. Ich habe immer gesagt, dass ich mich in Gladbach wohl fühle", sagte der 24 Jahre alte Verteidiger in einem Interview der "Rheinischen Post".

Zakaria galt in der Sommer-Transferphase als einer der möglichen Abgänge beim fünfmaligen deutschen Meister, ein Wechsel kam aber bis zum 31. August nicht zustande. Zakaria hat sich mittlerweile von seinem damaligen Berater getrennt. Einen Verbleib könne sich der Defensivspieler "auf jeden Fall" vorstellen, nicht zuletzt auch wegen des neuen Borussia-Trainers Adi Hütter. "Es ist immer gut, wenn du einen Trainer hast, der deinen Spielstil mag", sagte Zakaria, der unter Hütter schon bei seinem ehemaligen Club Young Boys Bern spielte. Für eine mögliche Vertragsverlängerung müssten laut Zakaria aber noch "weitere Gespräche" geführt werden.

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