Rudolstadt/Erfurt. Rolf Sonnabend und Andrea Rongen waren beim zweiten Turnier um den Satanscup dabei

Anfang November fand die zweite Auflage des Satanscups im Judo statt. Dieses Turnier, von den Mattenteufel in Erfurt ausgerichteter Wettkampf für die älteren Judokas, ist eine willkommene Überprüfung des Leistungsstandes der einzelnen Sportler.

Vom Trainingszentrum Judo aus Rudolstadt nahmen die beiden Trainer Rolf Sonnabend und Andrea Rongen teil, um sich auch auf die Landesmeisterschaft der Männer und Frauen im März 2020 vorzubereiten. Sonnabend hatte schon gleich nach der Sommerpause intensiv auf den Wettkampf hingearbeitet. So meldete er sich und Andrea Rongen zum Training bei einigen Thüringer Vereinen an, um auch mit anderen Trainingspartnern zu trainieren. Hervorzuheben sind dabei der JSC Saalfeld und der Isserodaer SV.

Alles in allem lief es beim Satanscup gut, wenn auch mit einigen kleinen Schönheitsfehlern. So kämpfte sich Rolf Sonnabend bei den Männern ins Finale mit Seoi-Nage (Schulterwurf), wo er auf Georg Gofry aus Gotha traf. Dieser Kampf lief nicht so optimal für ihn. Durch eine Unachtsamkeit beim Wurfansatz landete Rolf Sonnabend auf dem Rücken, der sich dann aus der anschließenden Festhalte nicht mehr befreien konnte. Somit ein guter zweiter Platz und die Silbermedaille für ihn.

Bei Andrea Rongen sollte alles besser werden. Als sie nach schweißtreibenden Kämpfen im Finale stand, scheiterte sie dort jedoch sehr unglücklich mit Tomoe Nage (Opferwurf) und anschließender Festhalte. Dennoch zeigten sich beide mit den Medaillen, mit denen sie nach Rudolstadt zurückkehrten, recht zufrieden.