Die Loro Parque Fundación hat am Donnerstag, den 28. November, eine Skulptur aus recycelten Gegenständen vorgestellt, die auf das ernstzunehmende Problem, das Kunststoff in der Umwelt darstellt, aufmerksam macht. Die Einweihung fand im Auditorium der Universität La Laguna (ULL) statt und wurde von mehr als 500 Personen besucht.

Teneriffa, Spanien (ots) - Die Loro Parque Fundación hat am Donnerstag, den 28. November, eine Skulptur aus recycelten Gegenständen vorgestellt, die auf das ernstzunehmende Problem, das Kunststoff in der Umwelt darstellt, aufmerksam macht. Die Einweihung fand im Auditorium der Universität La Laguna (ULL) statt und wurde von mehr als 500 Personen besucht. Mit dieser Aktion haben sich die Loro Parque Fundación und die Universidad de La Laguna im Kampf gegen die Verwendung von Kunststoffen zur Eindämmung der Auswirkungen des Klimawandels zusammengetan. Die beiden Institutionen, die voll und ganz auf Ziele der nachhaltigen Entwicklung ausgerichtet sind, haben an der Präsentation des Projekts "BYE BYE, PLASTIC" teilgenommen, einer Initiative zur Sensibilisierung der gesamten Bevölkerung für die Schäden, die durch nicht biologisch abbaubare Abfälle in der Natur verursacht werden.

Die Rektorin des Gastgeberzentrums, Rosa Aguilar, hob hervor, dass die beiden Einrichtungen einen umfassenden Maßnahmenkatalog unterzeichnet haben, aus dem einige Forschungsprojekte hervorgingen. So wurden unter anderem ein Forschungsprojekt im Bereich Industrietechnik zur Untersuchung der Auswirkungen der Lärmbelastung auf Wale unter der Leitung von Professor Fernando Rosa und eines im Bereich der Zoologie zur Untersuchung von Meeressäugern unter der Leitung von Professor Alberto Brito initiiert.

Damit ist diese künstlerische Präsentation der Stiftung nur ein Beispiel von vielen Aktionen, die in allen Einrichtungen des Loro Parque Unternehmens im Kampf gegen den Gebrauch von Einweg-Kunststoffen durchgeführt werden. So wurden dank der Umsetzung dieser Strategie seit Anfang 2018 mehr als 30 Tonnen dieses umweltbelastenden Materials eingespart, wie der Präsident der Loro Parque Fundación hervorhob.

In diesem Sinne liess sich der Schöpfer der bewussteinsbildenden Skulptur, Paolo Bonano, für die Herstellung dieses Kunstwerkes von dem Künstler Néstor Martín-Fernández de la Torre aus Las Palmas de Gran Canaria inspirieren. Er verarbeitete für das Kunstwerk hauptsächlich Dosen, Flaschen und Kunststoffdeckel.

Mit dieser Aktion soll das Engagement für die Suche nach Lösungen, um unseren Planeten sauber zu halten, gefördert werden und das Bewusstsein der Bevölkerung für die Probleme, denen die Ozeane und die verschiedenen Arten, die sie bewohnen, ausgesetzt sind, zu schärfen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Bedrohung der Meere durch die fortschreitende Verschmutzung.

Damit macht die Loro Parque Fundación erneut deutlich, dass die Ansammlung von Kunststoffen in den Ozeanen die marine Biodiversität auf schreckliche Weise belastet. Nach Angaben der Vereinten Nationen, die der Präsident der Stiftung, Christoph Kiessling, in der Sitzung vorlegte, gelangen jedes Jahr 13 Millionen Tonnen Kunststoff in den Ozean und verursachen unter anderem den Tod von 100.000 Meerestieren pro Jahr. Darüber hinaus wird geschätzt, dass es bis 2050 mehr Plastik als Fische im Meer geben wird. "All dies macht die Rolle der Naturschutzzentren beim Artenschutz für zukünftige Generationen besonders bedeutend", so Kiessling weiter.

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