Warum die Chinesen in Thüringen eine riesige Batterie-Fabrik bauen
Warum die Chinesen in Thüringen eine riesige Batterie-Fabrik bauen
dpa
| Lesedauer: 4 Minuten
Amt WachsenburgDie deutsche Autoindustrie tut sich schwer mit dem Einstieg in die teure Batteriezellenproduktion, die asiatische Anbieter dominieren. Jetzt wollen Chinesen zeigen, dass sich in Thüringen Zellen für E-Autos wirtschaftlich produzieren lassen.
CATL am Erfurter Kreuz ist der größte chinesische Hersteller von Lithium-Ionen-Akkumulatoren.
Foto: Hans-Peter Stadermann
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Investitionen von 1,8 Milliarden Euro, bis zu 2000 neue Jobs, Kunden von BMW über Bosch bis Volvo: Der chinesische Hersteller von Lithium-Ionen-Akkus CATL klotzt bei seinem ersten Produktionsausflug nach Europa. An diesem Freitag beginnen bei Arnstadt in Thüringen die Bauarbeiten für ein großes Werk, aus dem in den nächsten Jahren massenhaft Zellen für die Batterien von Elektroautos in Europa kommen sollen. Die deutsche Autoindustrie, die sich bei Zellen bisher weitgehend auf Lieferungen von Anbietern aus Korea, China und Japan verlässt, hat ein Auge auf das Projekt.
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„Es ist gut, dass das Werk kommt“, heißt es beim Verband der Automobilindustrie