Hirschberg. Festrednerin Sabine Kunerl nahm Familienangehörige und Gäste mit auf eine Zeitreise. Nelly Reichel und Lucia Rietsch sagten Dankeschön

Festlich ging es zu am Sonnabend im Hirschberger Kulturhaus, welches die Kulisse für die Jugendweihe von 30 Mädchen und Jungen aus der Gemeinschaftsschule Tanna, der örtlichen Regelschule und des Duden-Gymnasiums Schleiz war. Komplettiert wurden die Jugendweihlinge 2019 noch durch drei Teilnehmer aus der Schule Naila.

Eigens dafür hatte sich im Vorfeld die Elterninitiative ­„Jugendweihe ist Tradition“ ­gebildet, welche die Jugendlichen ab der ersten Jugendstunde bis zu dieser Feierstunde begleitete. An deren Spitze stand ­Detlef Wagner aus Gefell. Als Festrednerin konnte mit Sabine Kunerl die Leiterin der Grundschule dort gewonnen werden. Recht emotional fiel die Reise durch die vergangenen acht Jahre aus – angefangen von der Einschulung, bis zu diesem 1. Juni – auf die sie alle im großen Saal mitnahm. „Mit wichtigen Hinweisen und nützlichen Tipps, ebnete sie den Jugendlichen schließlich den Weg hin zu ihrem nächsten Lebensabschnitt“, erinnerte sich Detlef Wagner.

Gruppenweise ging es im Anschluss auf die Bühne – geleitet von jeweils der Laudatio, die ­Silke Lauer, Direktorin der Regelschule Hirschberg, vortrug und dem Zitat eines bedeutenden Menschen. Dort gab es dann für die nun jungen Erwachsenen die Urkunde, eine Rose und das Geschenk. Ein Schreibset, wie Detlef Wagner auf Nachfrage mitteilte. Als erste gratulierten mit Marcel Zapf, der Bürgermeister der Stadt Gefell und der 1. Beigeordnete der Stadt Hirschberg, Benjamin Lill.

Schön anzuschauen waren zudem die fünf Blumenmädchen. Nelly Reichel und Lucia Rietsch sprachen die Dankesworte der Jugendweihlinge des aktuellen Jahrganges. Wie noch zu erfahren war, gibt es für sie von den Eltern noch ein Fotobuch, welches die Ereignisse insgesamt um die Jugendweihe dokumentieren soll.

Um diese Zeit voller Eindrücke und schöner Erlebnisse unvergessen zu machen, hatte man schon am 10. Mai in Tanna einen Apfelbaum gepflanzt. Eine kleine Tafel auf Marmor soll zukünftig vom Anlass dieser Aktion künden.