Apolda. Verkehrskontrollen, gestoppter Zugverkehr und hoher Schaden nach einem Verkehrsunfall: Das sind die Polizeimeldungen aus Apolda und Umgebung.

23 Verwarngelder, fünf Bußgelder und elf Fahrverbote sind das Resultat einer Geschwindigkeitsmessung in Reisdorf in der Bad Sulzaer Straße am Dienstag. Wie die Polizei mitteilt, betrug die maximal gemessene Geschwindigkeit 85 km/h bei erlaubten 50 km/h. Bei einer Messung in Rödigsdorf im Zeitraum von 13.15 Uhr bis 20.30 Uhr wurden 1775 Fahrzeuge gemessen. Hier wurden allerdings nur 32 Verwarngelder und 1 Bußgeld festgestellt.

Lastwagen bleibt im Gleisbett hängen

Ein Lastwagen ist am Dienstagmorgen mit seinem Auflieger an einem beschrankten Bahnübergang in Kaatschen hängen geblieben. Gegen 9.30 Uhr meldete sich der Lastwagen-Fahrer bei der Polizei und teilte mit, dass er nicht mehr selbstständig aus dem Gleisbett komme. Die Schranken hätten sich bereits geschlossen.

Über die Bundespolizei wurde sofort der Zugverkehr gestoppt. Durch den Einsatz eines Abschleppdienstes konnte die Zugmaschine aus dem Gleisbett befreit werden, sodass der Zugverkehr gegen 11.40 Uhr wieder rollen konnte. Weder an der Zugmaschine noch am Auflieger entstand Schaden.

Hoher Sachschaden bei Verkehrsunfall

Zu einem Verkehrsunfall kam es am Dienstag gegen 14.20 Uhr in der Bahnhofstraße in Apolda. Der 54-jähriger Fahrer eines Mercedes Vito fuhr aus Richtung Bahnhof kommend stadteinwärts. Dabei übersah er die 63-jährige Fahrerin eines Opel Astra, welche in der Bernhardstraße aus Richtung Feuerwehr kommend unterwegs war. Sie wollte der nach links abknickenden Vorfahrtsstraße folgen. Es kam zum Zusammenstoß der beider Fahrzeuge. Am Vito entstand ein Schaden von 20.000 Euro, Am Opel waren es 5000 Euro. Verletzt wurde niemand.

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