Erfurt/Weimar. Thüringen ist weiterhin das am stärksten von der Pandemie betroffene Bundesland. Die Inzidenz steigt auch in Weimar, wo ab Montag ein Modellversuch zu Ladenöffnungen starten soll.
Thüringen ist auch am Freitag mit Blick auf einen wichtigen Inzidenzwert das am stärksten von der Corona-Pandemie betroffene Bundesland geblieben. Alle aktuellen Entwicklungen im Corona-Liveblog
Etwa 221 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen erfasste das Robert Koch-Institut (RKI) für den Freistaat. Das bedeutete erneut einen leichten Anstieg im Vergleich zum Tag davor, als der Wert bei 220 lag. Deutschlandweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 119. Das am zweitstärksten betroffene Bundesland war Sachsen mit 169.
Mehrere Landkreise mit besonders hoher Inzidenz
Nach wie vor ist der Landkreis Greiz in Thüringen mit einer Inzidenz von rund 522 bundesweit am heftigsten von der Pandemie getroffen. Aber auch im Saale-Orla-Kreis (rund 425), dem Wartburgkreis (rund 388) und in der Stadt Gera (rund 366) war sie besonders hoch.
Zudem verzeichnete laut RKI auch die Stadt Weimar von Donnerstag auf Freitag einen Anstieg von 69 auf rund 84. Die Klassikstadt plant von nächstem Montag bis Mittwoch Geschäfte und Museen unter bestimmten Voraussetzungen in einem Versuchsmodell zu öffnen.
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