Erfurt. Nachdem die Omikron-Welle Thüringen verspätet erreicht hat, hält der Aufwärtstrend bei den Neuinfektionen seit Tagen an. In diesen Regionen ist die Inzidenz am höchsten.
Die Corona-Inzidenz in Thüringen steigt weiter leicht an, auch wenn der Freistaat nach wie vor das Bundesland mit der niedrigsten Infektionsrate ist. Am Dienstag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) landesweit 472,7 wöchentliche Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Am Montag hatte der Wert bei 468,6 gelegen. Deutschlandweit kletterte die Inzidenz auf den neuen Höchstwert von 1206,2 nach 1176,8 am Vortag.
Der Aufwärtstrend bei Neuinfektionen hält seit Tagen an, nachdem die Omikron-Welle Thüringen zunächst verzögert erreicht hatte. Die höchsten Inzidenzen unter den Regionen in Thüringen wiesen am Dienstag der Unstrut-Hainich-Kreis mit 674,5 und das Weimarer Land mit 680,5 aus. Dagegen verzeichnete der Landkreis Greiz mit 257,6 den niedrigsten Wert.
Die Gesundheitsämter in Thüringen meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 1055 Corona-Neuinfektionen, sieben weitere Todesfälle wurden registriert. Seit Beginn der Pandemie sind 6401 Menschen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben.
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