Erfurt. Mit dem großen Heimatcheck können die Leserinnen und Leser ihren Wohnort oder Stadtteil bewerten.

Schon am Tag nach seiner Veröffentlichung hat der „Heimatcheck“ unserer Zeitung ins Schwarze getroffen. Das digitale Umfragetool zählte knapp 3000 Teilnehmer. Jene Leserinnen und Leser, die über den Fragebogen im Lokalteil der Zeitung teilnehmen, sind in dieser Zahl noch gar nicht inbegriffen.

Mit dem großen Heimatcheck können die Leserinnen und Leser ihren Wohnorten in den Landkreisen und ihren Stadtteilen in den kreisfreien Städten noch bis Samstag, 8. Oktober, Zeugnisse für deren Lebensqualität ausstellen. Gefragt wird beispielsweise nach Sicherheit, Nahverkehr oder Kinderfreundlichkeit. Die meisten Teilnehmer hat bisher die Landeshauptstadt Erfurt. Unter den Kreisen kommen die meisten Antworten aus dem Landkreis Gotha, dem Wartburg- und dem Ilm-Kreis.

Häufig genutzt wird das freie Feld am Ende der Umfrage. Hier können die Leserinnen und Leser selbst Anregungen an die Redaktion geben. So mancher nutzte das allerdings auch für Hinweise an die lokale Politik: „Hier geht es nur um die schiefe Kirche und nicht um die Menschen“, hieß es etwa. Viele Leser werden konkreter: „Heute komme ich mit Einkauf und Dienstleistungen klar. Wenn ich als Rentner noch hier wohnen soll, dann muss sich einiges bei Nahversorgung und Nahverkehr ändern.“ Es gibt aber auch zahlreiche positive Einträge.

Die Leserzeugnisse werden anonym erstellt und ausgewertet. Um kritischen wie positiven Hinweisen nachzugehen, ist es für die Redaktion aber hilfreich, wenn die Anregungen zumindest mit einem Ort oder Stadtteil versehen sind.

Hier können Sie am Heimatcheck teilnehmen.