Apolda. Begrüßungstag für Neugeborene im Mehrgenerationenhaus in Apolda. Stadt, Wirtschaft und Diakonie informieren über Hilfsangebote für junge Familien.

Zur guten Tradition in Apolda gehört es schon seit längerer Zeit, dass die Neugeborenen und ihre Mamas und Papas sowie die Geschwisterchen feierlich begrüßt werden. Unlängst gab es die erste Auflage der Veranstaltung im Mehrgenerationenhaus in Apolda, bei der es nicht nur gute Gespräche bei leckerem Kuchen und Kaffee gab, sondern bei der auch Stadt, Wirtschaft und Diakonie ihre Angebote für die jungen Familien präsentierten.

Begrüßt wurden die jüngsten Erdenbürger vom obersten Bürger der Stadt, Rüdiger Eisenbrand. Er verwies auf genau 188 Neugeborene und in der Glockenstadt angemeldete Babys im Vorjahr. Im bei werdenden Muttis beliebten Robert-Koch-Krankenhaus erblickten im selben Zeitraum über 600 Paar Kinderaugen das erste Mal das Licht der Welt.

Stadt Apolda versucht auf veränderte Geburtenzahlen zeitnah zu reagieren

Da der Nachwuchs sich nicht mehrere Jahre im Vorfeld mit der Verwaltung abspreche, sei es die Aufgabe der Stadt, situationsgerecht auf sich verändernde Geburtenzahlen zu reagieren. Die vormals geschlossene und nun in Reaktivierung befindliche „Grönlandsonne“ sei dafür ein gutes Beispiel, so Rüdiger Eisenbrand.

Apropos Kita – die aufgeweckten „Nordknirpse“ sorgten mit zwei Erzieherinnen für ein goldiges Rahmenprogramm beim Babyempfang. Putzig mit anzusehen war hier ein junges Geschwisterchen aus den Besucherrängen, das sich immer wieder auf die Bühne schlich, um dort mit den Jungen und Mädchen mitzutanzen. Perfekt zum Vermächtnis der Stadt passte auch der Stricksong, den die „Nordknirpse“ darboten, bei dem sie mit klingenden Strickernadeln kräftig klapperten.

Hilfen für Baby, Mutti oder Vati – mit Teddy, Schnullerstrom oder Babysprechstunde

Für die allerjüngsten Besucher gab es schließlich den Teddy mit passendem Glockenstadt-Leibchen, für die Mamas und Papas ein Sparplan-Angebot der VR-Bank, bei dem Finanzinstitut und Stadt jeweils 50 Euro mit auf den Weg geben sowie vom städtischen Betrieb Energieversorgung Apolda das Angebot über den vergünstigten „Schnullerstrom“.

Auch wurde das reiche Beratungsangebot des Diakoniewerks Apolda vorgestellt – etwa vom Krabbelkreis und der kostenlosen Babysprechstunde bis hin zur Schuldnerberatung oder der Beratung bei häuslicher Gewalt.

Weitere Angebote für Familien gibt es unter www.diakonie-apolda.de