Eisenach. Enrico Martin stellt Auto-Biografie vor

Es geht um die Liebe zum Wartburgfahren, und die Freude, die Leidenschaft dafür mit vielen Gleichgesinnten zu teilen. „Heimweh – Das Buch“ erzählt die Geschichte des gleichnamigen Treffens in Eisenach, das am ersten Augustwochenende nunmehr zum 20. Mal wieder zahlreiche Wartburgfreunde an die Wartburg lockt. Autor Enrico Martin stellt es am 20. Juli im Museum Automobile Welt Eise­nach erstmals der Öffentlichkeit vor (18 Uhr). Der Eintritt ist frei.

Angefangen mit der Kindheit, wächst bei Enrico Martin mit dem Erwachsenwerden der Drang und die Idee, Wartburgfahrer zu einem Treffen zu vereinen.

Innerhalb von 20 Jahren entwickelt sich neben dem Treffen, das den Namen „Heimweh“ trägt, gleichermaßen eine Art Virus bei Teilnehmern und Veranstaltern. Es wächst eine Gruppe heran, die fast keine Wünsche mehr offenlässt. Chronologisch wird in Tagebuchform Einblick in diese Geschichte gegeben.

Auch negative Seiten, Einstellungen und Nebenschauplätze spielen eine Rolle. Seite um Seite taucht der Leser ein in unzählige Details. Auf 396 Seiten verteilen sich 38 Kapitel und rund 800 Fotos rund um das Heimweh in Eisenach.

Das Buch richtet sich an diejenigen, die das Treffen kennen, und an diejenigen, die sehen wollen, was einen dazu bringt, so etwas zu erschaffen. Es soll gleichzeitig motivieren, selber Schritte zu wagen und seine Träume zu verwirklichen. Es zeigt ein Stück Stadtgeschichte.

Literarischen Wert sollte man nicht erwarten. „Heimweh“ ist und bleibt etwas anderes.

Das Buch ist im Heimweh-Verlag erschienen, DIN A4, mit Hardcover; Preis: 35 Euro; ISBN: 978-3-00-063167-2