Mühlhausen: Eintritt zur Stadtkirmes nützt kleinen Gemeinden
Mühlhausen: Eintritt zur Stadtkirmes nützt kleinen Gemeinden
Alexander Volkmann
| Lesedauer: 3 Minuten
MühlhausenAlexander Mönch, der langjährige Kirmesbürgermeister bei den „Weißen Mäusen“, stellt die Idee vom Eintrittsbändchen zur Diskussion
Die Kirmesgemeinde „Weiße Mäuse“ am Wendewehr lockt mit einem Indianerprogramm (hier mit Kirmesbürgermeister André Lehmann) an den Rand der Stadt. Kleine Kirmesgemeinden müssen sich viel einfallen lassen, um ihr Publikum zu umgarnen.
Foto: Alexander Volkmann
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Soll man für die Mühlhäuser Stadtkirmes Eintritt verlangen? Über diesen Vorschlag sollte man zumindest diskutieren, meint Alexander Mönch, der viele Jahre Kirmesbürgermeister bei den „Weißen Mäusen“ am Wendewehr war. Schon lange treibt ihn die Frage um, wie man das Traditionsfest in seiner heutigen Form erhalten könne. Besonders die kleinen Kirmesgemeinden seien es, die das Fest so einzigartig machten. „Die müssen sich richtig anstrengen, um Besucher in ihre Zelte zu kriegen.“ Die Unkosten, Versicherung und Gebühren, haben sie trotzdem. Mit der Schlagernacht, Tanzabenden und Programm versuchen auch die „Weißen Mäuse“ an den Rand der Stadt zu locken. „Wir haben kaum Laufkundschaft; wer hierher kommt, tut das extra wegen uns“, sagt Mönch.