Bad Langensalza. Historische Dokumente zur Auswanderung Richtung Amerika im 19. und 20. Jahrhundert gesucht.

Das Stadtmuseum Bad Langensalza bittet für eine Sonderausstellung um Unterstützung von Bürgern aus Bad Langensalza und Umgebung. Wie Stadtsprecher Emanuel Cron mitteilt, soll ab Juni dieses Jahres im Augustinerkloster die Sonderausstellung „Lebe wohl Heimat. Amerika ruft“ zu sehen sein. Diese geht auf eine dreijährige Forschungsarbeit von Schülern des Salza-Gymnasiums zurück und widmet sich der Auswanderung aus Thüringen nach Amerika im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die Schüler trugen Zahlenmaterial, Einzelschicksale und historische Dokumente zusammen (diese Zeitung berichtete mehrfach).

Diese Ausstellung soll mit Sondertafeln ergänzt werden, die speziell die Geschichten von Menschen aus Bad Langensalza und den Orten des Altkreises Langensalza wiedergeben. „Gesucht werden historische Fotos, Bilder, Dokumente, wie zum Beispiel Auswandererbriefe, Karten oder auch historische Gegenstände, die die Geschichte des jeweiligen Ortes zwischen 1815 bis 1920 veranschaulichen können oder die von den Auswanderern und den zu Hause gebliebenen Familienangehörigen stammen. Vielleicht gibt es in den Orten auch bereits Nachforschungen zum Thema der Auswanderung, die in die Ausstellung einbezogen werden können?“, so Emanuel Cron.

Kontakt zum Stadtmuseum: Sabine Tominski, Tel.: 03603 / 813 002, E-Mail: stadtmuseum@bad-langensalza.de