Eisenach. Die Auffahrt zur Wartburg muss saniert werden. Dazu werden auch Bäume gefällt.

An der Wartburgauffahrt beginnen ab 17. Februar die ersten vorbereitenden Arbeiten für die Straßeninstandsetzung. Es müssen Bäume im Baubereich gefällt und die Sicherungsanlagen für den vorbeilaufenden Verkehr installiert werden, teilt die Stadtverwaltung mit. Während der Fällarbeiten kann es vorübergehend zu kurzzeitigen Einschränkungen auf der Wartburgauffahrt und am Reuterweg kommen. Sicherungsposten werden auf der Strecke den Verkehr leiten.

Die Wartburgauffahrt ist im Bereich einer starken Linkskurve seit August 2019 halbseitig gesperrt. Grund sind tiefe Risse in der Straßenoberfläche, die bei einer Straßenkontrolle erkannt wurden. Da der Unterbau der Straße laut einem Baugrundgutachten als gering tragfähig eingeschätzt werde. Fahrzeuge werden seither mit einer Ampel an der gesperrten Strecke vorbeigleitet.

Die Bauarbeiten an der Straße beginnen voraussichtlich Anfang März, abhängig von der Witterung. An der Böschungskante wird ein Betonbalken hergestellt, der durch vertikale und schräge Anker im Fels gesichert wird. Fußgänger werden gebeten, während der Bauzeit für den Aufstieg zur Wartburg den Reuterweg zu benutzen.

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende August 2020 dauern. Die Kosten sind mit rund 590.000 Euro veranschlagt und im Stadt-Haushalt 2019 bereitgestellt.