Eisenach. Alle Optionen werden weiterhin in Betracht gezogen.

Im seit Februar in Eigenverantwortung geführten Insolvenzverfahren des Eisenacher Automobilzulieferers Mitec AG wird weiterhin nach einer tragfähigen Lösung gesucht, werden aber alle Optionen ins Betracht gezogen, heißt es von Patrick Hacker vom beauftragten Sanierungsexperten Schneider & Geiwitz auf Anfrage.

Man sei seit langer Zeit mit potenziellen Investoren im Gespräch, ein kurzfristiger Abschluss deute sich aber nicht an. Etwa 490 (von einst 850) waren zu Beginn des Insolvenzverfahrens noch bei Mitec beschäftigt. 150 Mitarbeiter waren vom Stellenabbau betroffen, in eine Transfergesellschaft überstellt und Qualifizierungen angeboten worden.