Hötzelsroda. Pflegearbeiten in Hötzelsroda sind notwendig, verteidigt die Stadt jüngste Gehölzschnitte im Eisenacher Ortsteil.

Derzeit erfolgt in Hötzelsroda, im gesamten Bereich des Streifens entlang der Feldstraße bis zum Wasserturm, ein umfassender Gehölzschnitt. Nach Jahren seien laut Stadt diese Pflegearbeiten zwingend notwendig geworden. In diesem Bereich war es nötig, Totholz zu entfernen, Gehölze zu entnehmen, Kümmerwuchs zu entfernen und bestimmte Arten frei zu stellen, teilte auf Anfrage Stadtsprecherin Janina Walter mit. „Nur wenn geschnitten wird, kann der Neuaustrieb der Pflanzen in Gang kommen“, erklärte Walter weiter. In Hötzelsroda hingegen war von mancher Seite die Sorge laut geworden, dass durch den Gehölzschnitt der natürliche, einst angepflanzte Schneeschutz auf der Seite zum Feld entfernt wird. Die Stadt verneint das strikt. Gehölze am Feld wurden nicht reduziert. Der Formschnitt sei nur auf der Straßenseite erfolgt. Man habe bewusst so geschnitten, damit die Hecken im unteren Bereich weiter dicht wachsen. Auf der Feldseite hingegen sei der vor Jahren installierte Schutzstreifen nicht angetastet worden, betonte Walter für die Stadtverwaltung. Im Gegenteil, man habe das anfallende Schnittgut als Totholzhecke aufgeschichtet.