Eisenach. Menschen, die für ältere und kranke Mitbürger einkaufen gehen oder Medikamente besorgen.

Solidarität zeigen, helfen und unterstützen, wo es geht. Darum bittet die Stadt Eisenach in ihrer jüngsten Mitteilung zur aktuellen Lage. „Wir Eisenacherinnen und Eisenacher haben schon mehrfach gezeigt, dass wir gemeinsam zu Außergewöhnlichem fähig sind. Nun stehen wir vor einer besonderen Herausforderung, die ihr wahres Gesicht noch nicht ganz gezeigt hat. Da braucht es unseren Zusammenhalt, einen kühlen Kopf und den Blick und das Herz für den Anderen, den Mitmenschen“, so Oberbürgermeisterin Katja Wolf (Die Linke). Alle aktuellen Infos im kostenlosen Corona-Liveblog

Deshalb ruft die Stadt Eisenach alle, die ehrenamtlich helfen wollen, dazu auf, sich zu melden. Das ist telefonisch unter der Hotline 03691/670-800 oder per E-Mail an buergerbuero@eisenach.de möglich. Die Kollegen sammeln die Kontaktdaten aller freiwilligen Helfer und leiten diese unter anderem an die Freiwilligenagentur weiter.

Benötigt werden zum Beispiel Personen, die für ältere und kranke Mitbürger einkaufen gehen oder Medikamente besorgen und vieles mehr. Für freiwillige Helfer gilt allerdings: Es muss sich um Menschen handeln, die frei von Erkältungssymptomen sind und die nicht zur Risikogruppe gehören. Zur Risikogruppe werden beispielsweise gezählt: Menschen über 50 Jahre oder mit bestimmten Grunderkrankungen etwa Herzkreislauf, Atmungssystem, Leber oder Niere.