Aus einem Flyer der „Lagergemeinschaft Workuta“: Nach 1945 wurden in der Sowjetischen Besatzungszone/DDR etwa 35.000 Zivilisten von Militärtribunalen im Schnellverfahren (...) abgeurteilt. Alle, vermeintliche wie tatsächliche politische ...

Aus einem Flyer der „Lagergemeinschaft Workuta“: Nach 1945 wurden in der Sowjetischen Besatzungszone/DDR etwa 35.000 Zivilisten von Militärtribunalen im Schnellverfahren (...) abgeurteilt. Alle, vermeintliche wie tatsächliche politische Gegner (...) wurden auf Grundlage erpresster Geständnisse zu hohen Strafen verurteilt, sogar zum Tode.

Die Zeitzeugen auf www.workuta.de wurden in der Regel zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt und in den sowjetischen Gulag deportiert. Die meisten kamen nach Workuta, einem unwirtlichen Ort jenseits des Polarkreises.

Seit 2013 hat sich die Stiftung „Letzte Adresse, Moskau“ der Aufarbeitung der Biografien angenommen.