Hainich. Die Bürgerinitiative (BI) „Pro Triftweg“ warnt aber davor, Radfahrer unter Generalverdacht zu stellen.

Die illegale Aktion im Hainich verurteilt auch die Bürgerinitiative (BI) „Pro Triftweg“. Unbekannte hatten am Wanderweg Craulaer Kreuz Baumstämme mit Motorkettensägen zerteilt. Die Bäume waren zuvor umgefallen und von der Nationalparkverwaltung quer über den Weg liegengelassen worden.

Die BI warnt aber davor, Radfahrer pauschal zu verdächtigen. Das sei nicht zielführend. Die Nationalparkverwaltung äußerte den Verdacht, dass sich Fahrradfahrer den Weg freigeschnitten hätten. Die BI wünscht sich, dass Meinungsverschiedenheiten im sachlichen Dialog gelöst werden.