Bremen. Beim Auswärtsspiel des Post SV Mühlhausen in Bremen stand nach zwei Stunden Spielzeit eine deprimierende Niederlage für die Thüringer fest.

Ein Duell auf Augenhöhe hatte sich so mancher beim Auswärtsspiel des Post SV Mühlhausen in Bremen versprochen. Beide Teams hatten zuvor die gleiche Punktzahl inne und waren Tabellennachbarn. Nach nicht einmal zwei Stunden Spielzeit stand für die Thüringer eine deprimierende 0:3-Niederlage fest, die den aktuellen Negativtrend bestätigte.

Dabei war die klare Auftaktniederlage von Lubomir ­Jancarik gegen den schwedischen Vizeweltmeister Matthias Falck (0:3) noch am ehesten erwartbar gewesen. Doch in der Folge blieben die Thüringer wiederholt unter ihren Möglichkeiten. Daniel Habesohn gewann zwar den ersten Satz gegen ­Hunor Szöcs, ließ sich in der Folge aber noch mit 1:3 abfangen und verpasste so den wichtigen Ausgleich. Mit dem 0:2 im Rücken lag die Last nun auf ­Ovidiu Ionescu, der in seiner Wahlheimat der Hypothek zu trotzen schien. Beim Stand von 2:1 in den Sätzen hatte der ­Rumäne Matchball, konnte diesen aber nicht nutzen. Gegner Kirill Gerassimenko holte sich den vierten Satz und besaß dann auch im finalen Durchgang den längeren Atem – das deutliche 0:3 der Postler war perfekt.