Weimar. Darauf, mit Zahlen umzugehen, versteht sich die Sparkasse Mittelthüringen. Das unterstrich sie, als sie Bilanz über das Geschäftsjahr 2019 zog.

Darauf, mit Zahlen umzugehen, versteht sich die Sparkasse Mittelthüringen. Das unterstrich die größte Sparkasse im Freistaat auch am Freitag, als sie Bilanz über das Geschäftsjahr 2019 zog.

Die Sparkasse Mittelthüringen führt in Weimar ein Regional- und vier Beratungscenter, im Kreis Weimarer Land ebenfalls ein Regional- und fünf Beratungscenter. Die Zahl der Standorte, an denen die Sparkasse in der Region Personal einsetzt, blieb damit im Vergleich zu 2018 unverändert. Zum Ende 2019 beschäftigte sie in Weimar und im Landkreis in ihren Centern sowie im inneren Bereich 149 Mitarbeiter, im Jahr davor 151 Mitarbeiter. Neben den Filialen unterhält die Sparkasse in Weimar und im Weimarer Land zusammen acht SB-Standorte und damit einen mehr als vor zwölf Monaten. Für die täglichen Bankgeschäfte bietet sie ihren Kunden in der Region 26 SB-Terminals, 33 Geldautomaten, 8 Einzahlautomaten und 10 Kontoauszugsdrucker.

2019 unterstützten die Sparkasse Mittelthüringen und ihre regionale Stiftung 190 Projekte und gemeinnützige Institutionen in der Kulturstadt mit rund 1,05 Millionen Euro. Im Kreis Weimarer Land erhielten ebenfalls 190 Projekte zusammen rund 910.000 Euro. Zu den Begünstigten zählten in der Kulturstadt das Achava-Festival, das Rendez-vous mit der Geschichte, Ausstellungen und die museumspädagogische Arbeit im Stadtmuseum, die Weimarer Lesarten, das Open-Air der Staatskapelle im Weimarhallenpark, das Bauhaus-Museum, der Yiddish Summer und die Lange Nacht der Museen. Im Weimarer Land profitierten unter anderem der HSV Apolda, der Festumzug zu Apoldas 900-Jahr-Feier, das Bauhaus-Themenjahr, das Freilichtmuseum Hohenfelden für den Wiederaufbau des Altenteilerhauses Buttlar, der europäische Design-Preis und das Kranichfelder Rosenfest.