Weimar. Der Kreisvorsitzende der FDP Weimar, Hagen Hultzsch, fordert zum Dialog auf.

„Schulterschluss statt Spaltung“, das fordert der FDP-Kreisverband Weimarer Land. „Wir brauchen jetzt alle einen Neustart. Dazu müssen aber auch möglichst alle beitragen. Sonst wird das nichts“, betonte am Sonntag in einer Erklärung der Kreisvorsitzende der FDP Weimar, Hagen Hultzsch. Dazu gehört nach seinen Worten auch die Erkenntnis: „Wer die demokratische Mitte pauschal beschimpft; wer Gewalt ausübt und nötigt, treibt sie nach rechts. Wer alle CDU- und FDP-Anhänger pauschal unter Faschismus-Verdacht stellt, schafft nicht den Schulterschluss der Demokraten, – der spaltet die Gesellschaft.“ Er treibe diese demokratischen Anhänger in eine Wagenburgmentalität. Nur Friedfertigkeit und Toleranz unter Demokraten könne eine Bildung aggressiver Blöcke verhindern. Es müsse ein Dialog stattfinden, „in dem wir uns darüber einigen, wie wir miteinander, aber auch mit unseren politischen Gegnern umzugehen haben“, unterstreicht Hultzsch. Gebraucht werde ein Schulterschluss der Demokraten.