Weimar. Am Donnerstag stellte sich die Paritätische Kreisgruppe Weimar/Weimarer Land der Frage, wie es für blinde Menschen ist, an einem Tisch zu sitzen und zu essen.

Wie ist es, für blinde Menschen an einem Tisch zu sitzen und zu essen? Dieser Erfahrung wollten Mitglieder der Paritätischen Kreisgruppe Weimar/Weimarer Land am Mittwoch im Bauhaus-Museum nachfühlen. Dort wurde vom Blinden- und Sehbehinderten Verband ein sogenanntes „Blind-Dinner“ veranstaltet. Den Teilnehmern mit verbunden Augen wurde Suppe, Kaffee und Kuchen serviert.

Mit an der Tafel saß Brit Zeitzner vom Verein Salamanca Leben (l.), die von Martina Schenk, Leiterin der überregionalen Beratungsstelle Ostthüringen des Blinden- und Sehbehindertenverbands Thüringen, zu ihrem Stuhl geführt wird.