Elxleben. Mit dem 92:51 in Zwickau haben die Thuringia Bulls das 40. Pflichtspiel in Folge gewonnen.

Auch das 40. Pflichtspiel in Folge haben die Thuringia Bulls aus Elxleben gewonnen. Mit dem 92:51 beim BSC Rollers Zwickau behaupteten die Thüringer mit dem dritten Sieg im dritten Saisonspiel die Bundesliga-Spitze der Rollstuhl-Basketballer.

Weiterhin ohne Jitske Visser und Dylan Fischbach im Kader, musste der Meister diesmal auch auf André Bienek verzichten. Damit hatte Trainer Michael ­Engel die eine oder andere Aufstellungsnuss zu knacken. Nach konzentriertem Beginn gingen die Bullen schnell in Führung und kontrollierten die Sachsen. Wieder erwischte es Teemu ­Partanen und der gerade aus der Reparatur gekommene Stuhl brach auf der anderen Seite.

Nun musste Matthias Loth ­alle Kunst aufwenden und den Stuhl notdürftig reparieren, um Teemu Partanen spielfähig zu halten. Über 24:12 und 47:22 konnten sich die Bullen aber Stück für Stück absetzen. Vor allem Kapitän Matt Scott hatte mit 40 Minuten einen Vollzeitjob und führte seine Line Ups zum deutlichen Sieg – und sich mit 26 Punkten zum Topscorer der ­Begegnung. Für die Thüringer trafen wieder fünf Spieler zweistellig und zeigten, welche Ausgeglichenheit im Kader steckt. Egal wer für die Bullen aufs Feld kommt, für Coach Engel erfüllt jeder seine Vorgaben. „Es ist bemerkenswert, mit welcher Konstanz wir unseren Spielplan umsetzen“, ist Engel angesichts der eingeschränkten Möglichkeiten zufrieden. „Wir müssen über die nächsten zwei Monate kommen und dann mit hoffentlich komplettem Kader ins neue Jahr gehen, um am Ende unsere Ziele zu verfolgen.“ Am kommenden Samstag kommt Hamburg zum Heimspiel nach Elxleben. ­Beginn ist 18 Uhr.