Jena. Den Kapitän des FC Carl Zeiss Jena , René Eckardt , plagt eine Zerrung des Hüftbeugers. Das FCC-Spiel wird live im Fernsehen übertragen.

René Eckardt hat die Reise gen Münster gestern nicht angetreten. Der Kapitän des FC Carl Zeiss Jena saß am Freitag nicht mit im Teambus, als dieser um 13.30 Uhr gen Nordrhein-Westfalen aufbrach, wo die Jenaer heute in ihrer zweiten Partie in der dritten Fußball-Liga auf Preußen Münster treffen werden.

Eckardt, der am Montag gegen den FC Ingolstadt (1:2) das erste Saisontor für den FCC erzielte, plagt derzeit eine Zerrung des Hüftbeugers. Doch der 29-Jährige gibt sich zuversichtlich, dass er im Heimspiel am kommenden Dienstag gegen Eintracht Braunschweig wieder in das Geschehen eingreifen kann. „Ich bin seit zwei Tagen schmerzfrei und deshalb auch zuversichtlich, dass es womöglich für Dienstag gegen Braunschweig reichen könnte. Aber abschließend wissen werde ich dies erst nach den Untersuchungen am Montag“, sagte René Eckardt.

Angesprochen auf die enormen Temperaturen dieser Tage entgegnete FCC-Trainer Lukas Kwasniok: „Natürlich achten wir darauf, dass schon den ganzen Tag über viel getrunken wird und dann versucht wird, die Körpertemperatur konstant zu halten. Aber da bin ich guter Dinge, dass unsere Physios das gut im Griff haben werden. Die Bedingungen sind für beide Teams gleich. Nur hoffe ich, dass unsere Idee, den Ball und damit auch den Gegner laufen zu lassen, am Ende für uns ein Vorteil sein kann.“

In Münster werden beim Spiel Temperaturen über 30 Grad erwartet. Die Anhänger werden mit zusätzlicher Abkühlung versorgt und auch für die Spieler soll es Trinkpausen geben. Anders als der FC Carl Zeiss, der noch am Montag spielte, hatte Münster mehr freie Tage nach dem 1:1 zum Auftaktspiel vorletzten Freitag in München.

Die Verantwortlichen in Münster erwarten 7000 Zuschauer, darunter mehrere Hundert Zeiss-Fans.

Preußen Münster – Carl Zeiss Jena, Samstag, 14 Uhr; das Spiel wird live im MDR übertragen