München.

Trainer Hansi Flick will beim FC Bayern München die Aufstellung der Mannschaft im eng getakteten Spielplan der kommenden Wochen von der körperlichen Verfassung der einzelnen Fußball-Profis abhängig machen. Davon soll dann auch der Grad der Rotation abhängen.

"Wir wollen unseren Fußball spielen und unsere Idee weiter umsetzen. Das geht nur mit hundert Prozent. Wenn ein Spieler keine hundert Prozent geben kann, muss ein anderer spielen", sagte Flick einen Tag vor dem Auswärtsspiel beim Bundesliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld. "Wir müssen es von Spiel zu Spiel bewerten und schauen, wie die Fitness der einzelnen Spieler ist. Da müssen wir alle zusammenarbeiten, Trainerstab, Staff und auch die Spieler."

In Bielefeld dürfte Flick am Samstagabend (18.30 Uhr) im Vergleich zum 3:0-Pokalsieg gegen den Fünftligisten 1. FC Düren stark rotieren und wieder auf zahlreiche Stammkräfte setzen. Die Nationalspieler durften bis auf Niklas Süle nach ihren Länderspieleinsätzen gegen Düren pausieren. Er gehe davon aus, dass alle einsatzfähig sind. Die Bayern stehen bis Weihnachten vor vielen englischen Woche, aber er verfüge nach den Last-Minute-Verpflichtungen nun über "genügend Spieler". Wichtig sei, mit den Neuzugängen die Automatismen einzustudieren.

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