Saitama. Deutschlands beste Eiskunstläuferin, Nicole Schott, hat mit Platz sieben bei den Weltmeisterschaften im japanischen Saitama das beste Ergebnis bei einem internationalen Titelkampf erzielt.

Deutschlands beste Eiskunstläuferin, Nicole Schott, hat mit Platz sieben bei den Weltmeisterschaften im japanischen Saitama das beste Ergebnis bei einem internationalen Titelkampf erzielt.

„Ich hatte voll den Flow. Zwei fehlerfreie Programme habe ich noch nie geschafft. Das ist das Beste, was ich in meiner Karriere erreicht habe“, sagte die 26 Jahr alte siebenmalige deutsche Meisterin aus Essen nach der Kür mit 197,76 Punkten. Schott war bei der WM 2022 Zehnte geworden.

Erfolgreich verteidigte die Japanerin Kaori Sakamoto mit 224,61 Punkten den WM-Titel vor der Südkoreanerin Haein Lee (220,94) und Loena Hendrickx aus Belgien (210,42).

Die deutschen Eistanz-Meister Janse van Rensburg und Benjamin Steffan hatten zuvor bei ihrem WM-Einstand das Kür-Finale erreicht. Im Rhythmischen Tanz kamen die Oberstdorfer auf den 15. Platz. „Wir sind happy und gut durch das Programm gekommen“, sagte Steffan.

Das Duo musste im vergangenen Jahr wegen einer Corona-Erkrankung kurzfristig die Teilnahme an der Weltmeisterschaft absagen. Die Führung haben die amerikanischen WM-Dritten Madison Chock und Evan Bates vor den Italienern Charlene Guignard/Marco Fabbri und Piper Gilles/Paul Poirier aus Kanada übernommen.